Worauf Sie achten sollten:
Die Vorschriften der EnEV sind unbedingt einzuhalten. Doch der vorgegebene Mindestwärmeschutz ist nicht zwangsläufig effektiv und zeitgemäß. Die neue EnEV ist bereits im Anmarsch. Lassen Sie sich beraten, wie viel Wärmeschutz für Ihr Eigenheim am sinnvollsten ist – auch im Hinblick auf die Energiepreisentwicklung.
Wünschen Sie sich größere Fenster oder eine neue Raumaufteilung im Dachgeschoss? Machen Sie vor der Dachsanierung Pläne. Denn jetzt ist die ideale Gelegenheit, Veränderungen in der Architektur vorzunehmen. Durch eine großzügige Giebelverglasung, Gauben oder beispielsweise bodentiefe Dachfenster können Sie mehr Wohnqualität erreichen.
Lassen Sie unbedingt vor der Sanierung die vorhandene Innenbekleidung unter Ihrem Dach vom Experten begutachten und die Folgemaßnahmen darauf abstimmen. Auch eine Verbesserung der Luftdichtigkeit sollte im Zuge der Dachsanierung durchgeführt werden. Ein Drucktest spürt Leckagen auf, um sie beseitigen zu können.
Während der Sanierungsphase muss das freigelegte Dachgeschoss mit einer Behelfsdeckung vor Nässe und Regen geschützt werden. Die Behelfsdeckung sorgt auch nach Fertigstellung des neuen Daches als Unterdeckung für zusätzliche Dämmung und Regensicherheit.
Mit Holzfaserdämmplatten wird nicht nur der Wärmeverlust vermindert, sondern auch das Eindringen von zu viel Wärme verhindert (sommerlicher Hitzeschutz). Ebenso wird dadurch der Schallschutz verbessert.
Auch wenn Sie oder Familienmitglieder sich hier nur selten aufhalten: Lassen Sie auch den Spitzboden und andere unbeheizte Nebenräume dämmen. So vermeiden Sie zuverlässig Feuchteschäden und Schimmel.